Die perfekte WG-Party – Auf was muss man beim Ausrichten einer WG-Party achten ?

WG Party mit Frauen

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Der neue Lebensabschnitt beginnt: Studium, Umzug, neue Stadt, neue Leute und vor allem: Neue Mitbewohner. Die Zeit in einer Wohngemeinschaft wird besser, je mehr Zeit man mit seinen Mitbewohnern verbringt und sie kennenlernt.
Um den neuen Abschnitt gebührend zu feiern und die Leute an der Uni besser kennen zu lernen, eignet sich eine WG-Party am besten. Doch so eine Party sei nicht einfach so geschmissen. Es gibt einige Fakten und Regeln, die auch bei einer Gemeinschaftsparty gelten. Mit den folgenden Tipps wird die WG-Party zum Campus-Gespräch.

1.) Die Einladung
Natürlich sollte man so viele Leute einladen, wie man möchte. Dafür hat man schließlich die eigene Wohnung. Doch sollte man die Leute wenigstens einmal vorher kurz kennengelernt haben, damit man weiß, ob man denjenigen in seine Wohnung lassen kann. Am besten die Einladung per Social Network oder mobilen Nachrichten aussenden. Aber Vorsicht: Wer über Facebook und Co. eine öffentliche Gruppe erstellt, kann mit Ausuferungen und hohen Polizeistrafen rechnen. Deswegen rät es sich, die Leute auch immer persönlich oder mit einer privaten Mail oder Nachricht einzuladen.

Außerdem sollte man beachten, dass es genug Platz für alle gibt. Wie man das herausfindet? Es gibt eine einfache Grundformel aus dem Gastronomiebereich. Dieser gibt vor, dass ein Gast auf einen Quadratmeter der Wohnung kommt. Nicht mehr. Möbelstellflächen sind natürlich ausgenommen. Allerdings kann durch eine Statistik etwas großzügiger geplant werden, diese besagt, dass rund 30 % der eingeladenen Gäste bis kurz vor Beginn noch absagen.
Damit das auf einer Party nicht geschieht, hier die letzte Regel zu den Einladungen:
Immer mehr Mädels einladen als Jungs. Haben genug Mädchen zugesagt, kommen die Jungs praktisch von allein.

2.) Das Essen
Für Leib, Wohl und gute Laune sorgt auf einer Party früher oder später immer das Essen. Bei Wohngemeinschafts-Partys gilt meist das Motto, dass jeder seine Sachen selbst mitbringt. Es sollte vom Gastgeber allerdings eine gewisse Grundlage gestellt werden. Bier, Softdrinks und Chips sind für alle Besucher der Standard. Für große Gästeanzahlen, bei denen auch Fahrer dabei sind, eignet sich am besten eine Fruchtbowle. Wer es dann alkoholisch aufpeppen möchte, kann sich in seinem Glas etwas dazu mischen. Auch Nudel-, und Kartoffelsalate, Baguette und Hot Dogs eignen sich immer gut für eine Party.
Sollte man ein Buffet aufbauen wollen, so empfiehlt es sich, aus einem zwei zu machen. Diese stellt man dann jeweils am Ende des Raums auf, sodass das Essen gut verteilt ist und sich keine Buffet-Schlangen bilden.

3.) Die Musik
Für die Musikauswahl lohnt sich ein Blick auf die Gästeliste. Wer den Geschmack seiner Gäste kennt, kann schon vorher eine Titelliste erstellen, die man über den Laptop und an Boxen abspielen kann. Was sich immer lohnt ist musikalisches Cross-Over. Ein bisschen Pop, Techno, Schlager und dazwischen Rap. So trifft man den Geschmack aller Gäste.

Vorsicht ist beim Thema Musik ebenfalls geboten: Nach 22 Uhr herrscht Nachtruhe. Um keinen Ärger mit den Nachbarn oder der Polizei zu riskieren, sollte man im Haus einen gut sichtbaren Zettel aufhängen, der die Feier ankündigt. In diesem Schreiben kann man ebenso um das Verständnis bitten, sollte es die Nacht etwas lauter werden. Alternativ kann man die Nachbarn natürlich auch zur Party einladen.

4.) Der Tag und das Motto
Man kann damit rechnen, dass freitags und samstags die großen Partys in Clubs und Diskotheken steigen. So sinkt die Chance auf viele Gäste natürlich rapide. Um die Situation zu kitten, kann man sich ein passendes Motto überlegen und eventuell mit seinen Gästen nach der Feier noch weiter durch die Clubs ziehen. Ein Motto hilft auch dabei, die richtige Musik zu finden.